NANOTECHNOLOGIE IM TIEFBAU

Ausgangssituation

Der abschüssige Hohlweg der Gemeinde Ismaning runter zum Isar-Ufer wird hautsächlich für Freizeitaktivitäten von Fußgängern und Radfahrern genutzt.
Die vom Bauhof aufgebrachten Materialien wie Kies und Schotter zur Sanierung der auftretenden Schäden wurden vom Oberflächenwasser mitgerissen und sammelten sich im Kreuzungsbereich weiter unten am Hang. Da dies eine nicht zu unterschätzende Gefahrenstelle speziell für Radfahrer darstellte, reagierte die Gemeinde prompt und fand im Panmax Verfahren die geeignete Methode für eine schnelle und hochwertige Sanierung.

Die Arbeitsschritte:

  • 1. Abziehen und Entsorgen der Bankette

  • 2. Vorlegen von Kies zur Erstellung einer Wasserführenden Planie

  • 3. Erstellung eines Grabens mit Ablauf Stabilisierungsarbeiten

  • 4. Zement vorlegen per Zementsteuer

  • 5. Fräsen mit Wirtgen WR2500S unter gleichzeitiger Eindüsung der Nanopartikel aus dem vorgespannten Wasserwagen in die Fräskammer

  • 6. Vorverdichtung des homogenen Materials

  • 7. Profilgerechte Gräderung zur Ableitung des Oberflächenwassers in den Graben

  • 8. Endverdichtung mittels 13to Walzenzug mit integrierter Verdichtungskontrolle

  • 9. Herstellung der doppelten Oberflächenbehandlung (Tränkdecke/Spritzdecke)

Projekt Details

AUFTRAGGEBER

Gemeinde Ismaning

AUFTRAGNEHMER

Panmax GmbH

Projekt Galerie